Airpop
Die Marke airpop | |
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Inhaber: | EUMEPS European Manufacturers of Expanded Polystyrene |
Typ: | Bildmarke |
Datum der Marken-Eintragung: | 30.9.2014[1] |
airpop ist ein geschütztes Markenzeichen des europäischen Verbands für EPS-Verarbeiter (European Manufacturers of Expanded Polystyrene, EUMEPS)[2] für Expandierbares Polystyrol (EPS). Der Name leitet sich aus dem englischen Begriff für Luft und dem technischen Verfahren des Aufschäumens ab. Zur eingetragenen Wortmarke gehört der Claim engineered air. Dieser bezieht sich ebenso wie der Name auf die 98 % Luft als Hauptbestandteil des Werkstoffes und den technischen Produktionsprozess.
Geschichte[edit | edit source]
Im Jahr 1949 hat der BASF-Wissenschaftler Fritz Stastny das sogenannte Expandierbare Polystyrol (EPS) erfunden.[3] Lange Zeit war dies in Deutschland vor allem als Quietschpappe oder unter dem Handelsnamen Styropor (BASF) bekannt. Im Jahr 2014 haben die europäischen Hersteller von Verpackungen und Formteilen aus EPS den gemeinsamen neuen Namen airpop engineered air eingeführt.[4] Die Markeneinführung in Deutschland wurde 2014 auf der Messe Interpack gemeinsam vom deutschen Nationalverband IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. und EUMEPS Power Parts gesteuert.[5]
Branche[edit | edit source]
airpop repräsentiert eine Branche von rund 200 überwiegend kleinen und mittelständischen Kunststoffverarbeitern in ganz Europa. Im Jahr werden etwa 300.000 Tonnen EPS zu airpop-Verpackungen und Formteilen für unterschiedlichste Zwecke verarbeitet. Wichtigste Abnehmer sind die Hausgeräte- und Elektroindustrie, die Möbelbranche sowie die Lebensmittelindustrie.[6]