Almut Nolte

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Almut Nolte (* 22. März 1968 in Münster) ist eine deutsche Ärztin und Sanitätsoffizier der Bundeswehr im Dienstgrad Oberstarzt. Seit 1. Juni 2016 ist sie Stellvertretende Kommandeurin im Kommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung in Diez.[1]

Im Jahr 1990 trat Almut Nolte als Sanitätsoffizieranwärterin an der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München in die Bundeswehr ein. Sie nahm 1991 das Studium der Humanmedizin an der Ruhr Universität in Bochum auf. Ab 1998 war sie als Ärztin im Praktikum und später als Assistenzärztin im ehemaligen Bundeswehrkrankenhaus Bad Zwischenahn tätig. Im Jahr 2000 begann Nolte mit der Weiterbildung Allgemeinmedizin als Truppenärztin im Standortsanitätszentrum Delmenhorst. Danach war sie ab 2003 als Leiterin Standortsanitätszentrum Mainz eingesetzt. 2004 wurde Nolte Dezernentin Personalführung Sanitätsoffiziere, Personalamt der Bundeswehr IV 2, Köln Im Jahr 2008 wechselte sie als Referentin Personalführung Spitzenpersonal SanDstBw in das Bundesministerium der Verteidigung PSZ I 3 in Bonn. Ab 2010 wurde Nolte als Referentin im Arbeitsstab Umbau der Bundeswehr/ Arbeitsstab Strukturreform/ Referat Neuausrichtung Stab Organisation/ Revision im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin eingesetzt. Sie übernahm 2012 als Referatsleiterin das Referat Individualausbildung/ Personalentwicklung im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr IX 2 in Koblenz. Ab 2014 wurde sie Leiterin des Instituts für Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen der Bundeswehr in Andernach. Bereits 2015 wechselte sie wiederum als Leiterin in das Stabselement Chancengerechtigkeit, Vielfalt und Inklusion im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn. Seit Juni 2016 ist sie an ihrem jetzigen Dienstposten als Stellvertretende Kommandeurin Kommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung in Diez.[2]

Almut Nolte ist die erste Frau auf einem Generalsdienstposten, die bei der Bundeswehr Medizin studierte und nicht als quereinsteigende, ausgebildete Ärztin zur Bundeswehr wechselte.[3]


Auslandseinsätze[edit | edit source]

  • 2002 Leiterin stationäre Einrichtungen Klinikkompanie, 5. Einsatzkontingent KFOR

Auszeichnungen[edit | edit source]

Einzelnachweise[edit | edit source]

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