Ambatana
Vorlage:Export Vorlage:Infobox gemeinnützige OrganisationAmbatana ist der Name einer am 7. Mai 2014 gegründeten Hilfsorganisation mit Sitz in Tüßling, Deutschland. Ambatana ist Swahili und heißt „Zusammenhalt“ und benennt damit prägnant das Grundprinzip des Vereins, nämlich solidarisches Handeln und Partnerschaftlichkeit.
Die auf ehrenamtlicher Basis geführte Hilfsorganisation setzt sich für die Sicherung der Grundversorgung von Kindern in Kenia und deren Bildung zu ermöglichen ein.
Organisation[edit | edit source]
Struktur und Personal[edit | edit source]
Die Vereinigung mit der 1. Vorsitzenden Verena Donislreiter und der 2. Vorsitzenden Lena Loidl arbeitet in Deutschland im engen Austausch in einem aktiven Team aus Mitgliedern die gesonderte Resorts übernehmen[1].
Partner[edit | edit source]
Der Verein arbeitet in Kenia mit der hiesigen Hilfsorganisation YISOG (young innocent souls of god), unter Vorsitz von Father Tito[2], einem griechisch-orthodoxen Priester, zusammen. Dies gewährleistet einen optimalen und bedarfsorientierten Einsatz von Spendengeldern vor Ort. Über den ständigen Austausch der beiden Hilfsorganisationen wird Ambatana zusätzlich immer auf dem aktuellsten Stand gehalten wie es den Kindern und Familien, die unterstützt werden, geht.
Finanzierung[edit | edit source]
Alle aktiven Mitglieder arbeiten ehrenamtlich im Verein.
Projekte[edit | edit source]
Seit Gründung des Vereins ist ein Hauptziel gewesen ein „Haus der Gemeinschaft“ zu schaffen[3], in dem Kinder untergebracht werden können, die keine Eltern mehr haben oder von zu Hause, aus Angst vor Zwangsheirat oder Beschneidung, weggelaufen sind.
Dieses „Haus der Gemeinschaft“ konnte mit einer großzügigen Spende der Futura Stiftung sowie Spenden aus dem Nachlass eines langjährigen Spenders des Vereins im Jahr 2017 auf den Weg gebracht werden[4]. Mit der Fertigstellung des Hauses wird im Jahr 2018 gerechnet.
Geschichte[edit | edit source]
Im Sommer 2013 engagierten sich Verena Donislreiter und Lena Loidl als Freiwillige der Organisation Bonfaremo für vier bzw. drei Monate im Süden Kenias[5]. Im Austausch mit den Leuten vor Ort lernten sie Father Tito und dessen Hilfsorganisation YISOG kennen und erfuhren von seiner unermüdlichen Hilfe für Kinder. Zum damaligen Zeitpunkt lebten über zehn Kinder in seinem privaten Wohnhaus die sonst kein Zuhause mehr gehabt hätten. Damals noch unterstützt von der griechisch-orthodoxen Kirche aus Zypern wirkte sich auf diese Unterstützung auch die Finanzkrise in Griechenland aus, weshalb diese finanzielle Hilfe weitestgehend eingestellt wurde. Father Tito stand damit vor einer nicht alleine zu bewältigenden Herausforderung.
Aufgrund dieser Entwicklungen und Erfahrungen entschieden sich Verena Donislreiter und Lena Loidl nach ihrer Rückkehr nach Deutschland einen Verein zu gründen, der Father Tito bei seinem Engagement mit den Kindern unterstützt.