Bail-out (Luftfahrt)

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Im Rahmen der militärischen Luftfahrt spricht man von einem Bail-out, wenn man den Absprung oder das Herausschießen des Piloten aus der Maschine mittels Schleudersitz beschreibt. Die so genannte Bail-out-Zone ist die Stelle, an der der Pilot aussteigen soll, wenn er seine Maschine kontrolliert zum Absturz bringen muss. Der Bail-out geschieht beispielsweise bei einer unvermeidbaren Kollision des Luftfahrzeuges, um den Piloten zu retten. In seltenen Fällen wir das Luftfahrzeug absichtlich in eine feindliche Stellung gelenkt, im Gegensatz zu den sogenannten Kamikaze-Angriffen wird jedoch der Pilot vor der Kollision mit einem Bail-out aus der Gefahrenzone gebracht. Trotzdem bringt ein Bail-out viele Gefahren mit sich, beispielsweise durch herumfliegende Teile des zerstörten Luftfahrzeuges oder durch die hohen anfallenden G-Kräfte[1].

Das erste Bail-out System wurde 1910 patentiert, es arbeitete jedoch noch mit einem Bungee Seil.1916 wurde dann von Everard Calthrop ein System patentiert, welches gemäß dem dritten newtonschen Axiom mit Rückschub durch Druckluft arbeitet[2].

Einzelnachweise[edit | edit source]