Ballett Gesellschaft Hannover

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Vorlage:Export 1985 wurde die Ballett Gesellschaft Hannover e.V. ins Leben gerufen, um Tanz als Kunstform in Hannover zu fördern und auszubauen. Dabei stehen modernes Ballett, zeitgenössischer Tanz und zukunftsweisende Choreographien im Mittelpunkt der Aktivitäten. Seit 1986 organisiert die Ballett Gesellschaft Hannover einen der weltweit bedeutendsten Choreographiewettbewerbe, den choreography - Internationaler Wettbewerb für Choreographie Hannover.[1]

Seit 2016 ist die Ballett Gesellschaft Mitglied im Dachverband Tanz Deutschland.

choreography - Internationaler Wettbewerb für Choreographie Hannover[edit | edit source]

Die Ballett Gesellschaft Hannover gibt mit diesem Wettbewerb jungen Choreographen die Möglichkeit, ihre Arbeiten öffentlich einer Fachjury zu präsentieren und mit professioneller Bühnentechnik aufzuführen. Weiterhin dient es als Forum zum Meinungsaustausch untereinander und mit dem Publikum.

Alle Teilnehmer, Choreographen und Tänzer, sollten eine professionelle Ausbildung haben. Die Choreographen dürfen nicht älter sein als 35 Jahre. Die Choreographie muss eine Dauer von 5 – 12 Minuten haben, und ein Soloballett darf nicht vom Choreographen interpretiert werden. Die Wahl der Themen und der Musik ist freigestellt. Die choreographische Arbeit muss auf einer DVD (Internetlink) eingereicht werden. Der Wettbewerb ist für jede stilistische Richtung offen. Bewertungskriterien sind allein eine phantasievolle Nutzung von Raum und Zeit, die tänzerische Verwirklichung einer Idee und deren Übertragung auf die Interpreten.

Jury 2017

und andere

Vorjury 2017

Künstlerischer Leiterin des Wettbewerbs wird 2017 Nanine Linning

Preise[edit | edit source]

Folgende Preise werden vergeben:

  • 1. Preis: 6.000.- Euro
  • 2. Preis: 3.000.- Euro
  • 3. Preis: 2.000.- Euro

Zusätzliche Preise:

  • Kritikerpreis: 1.500.- Euro
  • Publikumspreis: 1.000.- Euro

Weiterhin gibt es Produktionspreise und Stipendien. Erstmals wird der Delattre Dance Company Preis eingeführt. Der Gewinner erhält die Möglichkeit, die im Wettbewerb gezeigte Choreographie in einer Produktion der Delattre Dance Company mit Tänzern der DDC zu präsentieren. Der künstlerische Leiter und Choreograph Stéphen Delattre gründete das DDC 2012. Delattre erhielt 2010 den Kritikerpreis des Internationalen Wettbewerbs für Choreographie Hannover.[2] Das Europäische Zentrum der Künste Hellerau (Dresden) vergibt ein Stipendium. Der Preisträger kann mit eigenen Tänzern und/oder Absolventen der Palucca-Schule Dresden eine Choreographie erarbeiten und im Festspielhaus aufführen

Ein weiteres Stipendium, das Tanja Liedtke Scholarship, vergibt aus Anlass des 30jährigen Jubiläums des Internationalen Wettbewerbs für Choreographen Hannover die Tanja Liedtke Stiftung. Das Stipendium beinhaltet die Reisekosten, Unterbringung und den Unterricht beim Australian Dance Theatre

Seit 2005 vergibt Ed Wubbe, den Scapino-Puktionspreis. Der Scapino Puktionspreis beinhaltet die Erarbeitung einer eigenen Choreographie mit Tänzern des Scapino Balletts und die Präsentation im Rahmen der Reihe TWOOLS.

Seit 2012 wird der Bundesjugendballett-Puktionspreis vergeben. Der Puktionspreis beinhaltet die Erarbeitung einer Choreographie mit dem Bundesjugendballett.

2014 vergab Gauthier Dance/Theaterhaus Stuttgart erstmals einen Produktionspreis: Gauthier Dance wurde 2007 von Eric Gauthier gegründet. Eric Gauthier gewann 2007 den Kritiker- und den Publikumspreis. 2011 erhielt Eric Gauthier zudem den Deutschen Tanzpreis »Zukunft« 2011 für Choreographie.[3][4]

Weblinks[edit | edit source]

Offizielle Seite des Veranstalters

Einzelnachweise[edit | edit source]

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