Bank der Deutschen Arbeit

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Die Bank der Deutschen Arbeit AG wurde nach dem 2. Mai 1933 aus dem geraubten Gewerkschaftsvermögen, insbesondere den Aktiva der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten als Wirtschaftsunternehmen der Deutschen Arbeitsfront (DAF) gebildet.[1]

Ab 1936 wurden viele Industrie- und Bankbeteiligungen veräußert und einige neue hinzugekauft. Die Zentrale der Bank war ab Februar 1939 in Berlin, Unter den Linden/Ecke Neustädtische Kirchstraße. 1940 wurde die „Ostdeutsche Privatbank AG“ erworben. 1944 bestanden 53 Niederlassungen in den meisten größeren deutschen Städten.

Bedeutende Tochtergesellschaften waren u. a.:

  • Bank voor Nederlandschen Arbeid N.V., Amsterdam C, mit Filialen in Rotterdam und in Utrecht
  • Westbank N.V. (Banque de l’Ouest S.A.), Brüssel mit Filiale in Antwerpen

Die Bank der Deutschen Arbeit wurde 1945 von der sowjetischen Militärregierung durch SMAD-Befehl 14. August 1945 geschlossen und durch die Sächsische Landesbank abgewickelt.

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Einzelnachweise[edit | edit source]