Berufsverband Niedergelassener Gynäkologischer Onkologen in Deutschland

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Vorlage:QS-Medizin Der Berufsverband Niedergelassener Gynäkologischer Onkologen in Deutschland (BNGO e.V.) ist eine Organisation der Onkologie. Der BNGO e.V ist der berufspolitische Zusammenschluss von niedergelassenen gynäkologischen Onkologen. Er wurde im November 2002 gegründet.[1]

Im Mittelpunkt steht die kompetente Behandlung von Frauen mit Brustkrebs und anderen gynäkologischen Tumoren.

Der BNGO e.V. fördert die Qualitätssicherung, außerdem die Fort- und Weiterbildung und den wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch seiner Mitglieder. Sein Ziel ist unter anderem die Einführung der ärztlichen Zusatzbezeichnung „Gynäkologische Onkologie“.

Mitglieder des Verbands erhalten regelmäßig ausführliche Informationen z. B. zur Diagnostik und Therapie sowie zu gesundheitspolitischen Entwicklungen. Die Standesorganschaft wurde im September 2014 von der Ärzte-Zeitschrift Journal Onkologie übernommen.[2]

Geschichte[edit | edit source]

Die Gynäkologische Onkologie wurde im Laufe der Zeit durch Studienreformen, Operationstechniken und ambulante Operationen erheblichen Veränderungen unterzogen. Brustkrebs und Eierstockkrebs gehörten und gehören weiterhin zu den häufigsten Krebserkrankungen der Frau, Zervix- und Endometriumkarzinom waren immer die Domäne der Frauenheilkunde.[3] Dies machte es notwendig, einen Verband zu gründen, welcher sich nicht nur für Transparenz in der gynäkologischen Onkologie einsetzt, sondern auch für eine standardisierte Behandlung und für die Dokumentation mit dem Ziel, sowohl berufspolitisch als auch fachlich die Arbeitssituation für Gynäkologen im Bereich der Onkologie zu verbessern. Bereits 2001 wurde die Vorarbeit zur Gründung des BNGO e.V. geleistet, was letztlich zur Gründung im November 2002 in Berlin führte. Mit 32 Mitgliedern wurde der Berufsverband gegründet.

Zweck des Vereins[edit | edit source]

Die Aufgaben des Vereins definierte die Satzung mit folgenden Worten: „Zweck des Vereins ist es, als Berufsverband die berufspolitischen, sozialpolitischen und wirtschaftlichen Interessen der niedergelassen gynäkologischen Onkologen in Deutschland wahrzunehmen und nach außen zu vertreten.“[4]

Einzelnachweise[edit | edit source]