Brooklyn Lamp

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Brooklyn Lamp

Der Brooklyn Lamp (Vorlage:EnS) ist ein alkoholhaltiger Cocktail. Er gehört zu den Shortdrinks und folgt in seiner Zusammensetzung der Grundstruktur eines klassischen Sours (Basisspirituose, Zitrussaft und Zuckersirup), indem Birnen-Obstbrand mit Zitronensaft und Rosensirup kombiniert wird. Das Originalrezept wird zusätzlich mit Grapefruit Bitters, einem Cocktailbitter, verfeinert.[1][2][3]

Geschichte[edit | edit source]

Der Brooklyn Lamp geht auf Christoph Perner zurück, den langjährigen Barchef und Betreiber der Pinken Bar in Frankfurt am Main,[1] wobei die Entstehungszeit des Cocktails nicht überliefert ist. Der Name „Brooklyn Lamp“ erinnert an das Nachtleben im New Yorker Stadtbezirk Brooklyn und soll bereits vor der – angeblich zufälligen – Entstehung der Rezeptur in der Bar erdacht worden sein.

Die Pinke Bar existierte bis 2014 und war eine überwiegend von Stammgästen, Barkeepern und Künstlern frequentierte Speakeasy, die regelmäßig auch prominente „Mixologen“ aus anderen Städten anzog.[1] Die Rezeptur des Brooklyn Lamp, der vermutlich aufgrund seiner Rosa-Färbung durch den Rosensirup zum Signature Drink der Bar geworden war, wurde erstmals 2011 veröffentlicht.[1]

Zubereitung[edit | edit source]

Brooklyn Lamp beim Abseihen

Dem Originalrezept zufolge werden 4 cl Williams Christ (ein Obstbrand aus Birnen), 2 cl Rosensirup (ein gefärbter Zuckersirup mit Rosen-Aroma) und 2 cl frisch gepresster Zitronensaft sowie 2 Dashes (Spritzer) Grapefruit Bitters (ein Cocktailbitter mit Grapefruit-Aroma, im Original von der Münchener Marke The Bitter Truth[2]) auf viel Eis in einem Cocktail-Shaker kräftig geschüttelt und in eine vorgekühlte („gefrostete“) Martinischale („Cocktailspitz“) abgeseiht.[1][2][4] Als Garnitur dient eine in Obstbrand eingelegte Cranberry,[3] die meist lose ins Glas gegeben wird. Alternativ können auch mehrere Früchte auf einem Cocktailspieß angerichtet werden. In Varianten werden gelegentlich die Mengenverhältnisse verändert, der laut Perner an sich unverzichtbare Grapefruit-Bitter durch andere Zitrus-Bitter ersetzt oder die Garnitur verändert.[5][4]

Weblinks[edit | edit source]

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Einzelnachweise[edit | edit source]