Canadians for Language Fairness

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Canadians for Language Fairness (dt. „Kanadier für Sprachgerechtigkeit“) ist eine kanadische Organisation, die sich gegen die institutionelle Zweisprachigkeit des Bundesstaates richtet und Englisch als alleinige Amtssprache propagiert. Aus Sicht der Vereinigung straft diese Politik anglophone Staatsdiener ab. Die Organisation vertritt zudem anglo-zentrierte Ansichten bezüglich der kanadischen Geschichte.

Die vornehmlichen Ziele sind:[1]

  • Ein "Ende der Unfairness durch die Zweisprachigkeit"
  • Ein "Stopp der Verschwendung von Steuergeldern"

2004 zog die Vereinigung gegen die Hauptstadt Ottawa (über 20 Prozent französischsprachige Bewohner) bzw. deren offizielle Zweisprachigkeit vor Gericht. Es wurde befürchtet, Ottawa würde zum „Montréal von morgen“. Der Urteilsspruch erfolgte 2006 und wies die Klage ab;[2] der Bilingualismus wurde gestärkt und ab 2010 auf die gesamte Region Ottawa mit ihrem großen frankophonen Bevölkerungsanteil ausgeweitet.

Siehe auch[edit | edit source]

Einzelnachweise[edit | edit source]