Castlecamp

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Castlecamp Kaprun (2013)

Das Castlecamp ist ein touristisches Barcamp, welches seit 2008 jährlich in Kaprun in Österreich stattfindet. Ein aktiver Informationsaustausch zwischen Experten und Interessierten in einer offenen Atmosphäre steht im Vordergrund jedes Castlecamps. Veranstaltungsort und Namensgeberin ist die mittelalterliche Burg Kaprun. Veranstaltet wird diese Unkonferenz immer an einem Wochenende im September.

Jeder Teilnehmer kann am Beginn jedes Veranstaltungstages Themen vorschlagen und sich anschließend an den Diskussionen beteiligen. Das Castlecamp existiert nach dem Motto „Es gibt keine Besucher, nur Teilnehmer!“

Die Teilnehmer setzen sich aus den unterschiedlichen Bereichen des Tourismus zusammen. So treffen Hoteliers, Mitarbeiter der unterschiedlichen Tourismusorganisationen, Berater, Agenturen und Vertreter der Wissenschaft aufeinander. Aus Österreich, Deutschland, Schweiz und aus Südtirol stammen die Teilnehmer am Castlecamp.

Die Teilnahme am Castlecamp ist gratis, die Kosten werden von Sponsoren und Partnern getragen.

Themen[edit | edit source]

Die Themen der bisherigen Veranstaltungen lauteten: Social Media, Blogger Relations, Marktforschung, Big Data, E-Marketing, Suchmaschinenoptimierung, Tourismusentwicklungen, zukünftige Aufgaben einer Tourismusorganisation, Content-Syndication, NFC im Tourismus, HDR-Fotografie, uvm.

Die nächsten Termine[edit | edit source]

  • #cczk18 vom 7. bis 9. September 2018
  • #cczk19 vom 6. bis 8. September 2019[1]

Geschichte[edit | edit source]

Das Castlecamp ist eine Unkonferenz für Touristiker mit Schwerpunkt neue Medien. 2008 hatte Rainer Edlinger, heute Teil des Digital-Media-Teams der SalzburgerLand Tourismus GmbH, mit einigen Interessierten die Veranstaltung angeregt. Mit der Zeit wuchs aus der Gruppe der 'Social Media Circle Austria'[2], in dessen Verantwortung das Castlecamp bis heute liegt. Mittlerweile ist das Event ein bedeutender Branchentreffpunkt des ETourismus und zieht Experten aus dem In- und Ausland an.[3][4][5]

  • Das erste Castlecamp fand am 13. und 14. September 2008 mit ca. 60 Teilnehmern statt.[6][7]
  • Das Zweite fand am 12. und 13. September 2009 mit ca. 80 Teilnehmern statt.[8]
  • Zum dritten Castlecamp trafen sich am 11. und 12. September 2010 wieder ca. 80 Teilnehmer. [9][10]
  • Von 9. bis 11. September 2011 trafen sich über 130 Personen auf der Burg Kaprun für eine Tourismusakademie und für das Castlecamp. In diesem Jahr gab es auch eine Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Salzburg, Bereich Tourismus.[11][12]
  • Am 8. und 9. September 2012 waren ca. 100 Teilnehmer des Castlecamps anwesend.[13][14]
  • Zur sechsten Ausgabe am 7. und 8. September 2013 fanden sich wieder über 100 Teilnehmer ein.[15]
  • Bei der siebten Ausgabe waren wieder mehr als 100 Teilnehmer vertreten. [16]
  • Beim achten Castlecamp im Jahr 2015 spielte die vorherrschende Flüchtlingssituation eine große Rolle. Die mehr als 100 Teilnehmer behandelten dieses Thema in einer eigenen Session und diskutierten auch über die Auswirkungen dieser humanitären Katastrophe auf die Kommunikation im Tourismus. [17][18][19]
  • 2016 fand das Barcamp vom 2. bis 4. September statt und es nahmen 129 Personen daran teil.[20] Die Themenschwerpunkte waren Videocontent, modernes Management und Snapchat.[21][22][23]
  • Am 2. und 3. September 2017 waren rund 130 Teilnehmer beim Castlecamp anwesend.[24]

Besonderheiten[edit | edit source]

Im Gegensatz zu vielen anderen Barcamps verbringen beim Castlecamp die Teilnehmer mehr Zeit als üblich miteinander. Bereits am Freitag vor dem eigentlichen Start trifft man sich zum gemeinsamen Abendessen und Meinungsaustausch. Am Samstagabend treffen sich die Teilnehmer wieder zum gemeinsamen Abendessen und zu diesem Anlass tritt dann eine, aus den Teilnehmern des Castlecamps spontan formierte, Band auf.[25]

Als weitere Besonderheit des Castlecamps ist die Wandersession am Sonntag zu erwähnen. Hier treffen sich einige der Teilnehmer bereits in den frühen Morgenstunden um noch vor Beginn des zweiten Tages gemeinsam eine Wandertour zu machen.[26]

Weblinks[edit | edit source]

Einzelnachweise[edit | edit source]