Chapeau Manouche
Chapeau Manouche ist ein Sinti-Swing-Quartett (oder auch Gypsy-Jazz genannt) aus Oldenburg (Oldb).
Wirken[edit | edit source]
Angelehnt an die Musik des Jazzgitarristen Django Reinhardt spielt das 2008 gegründete Quartett konzertanten Swing mit zwei Gitarren, Geige sowie Kontrabass. Die Musiker interpretieren Swing- und Chanson-Klassiker der 1920er und 30er Jahre sowie eigene Kompositionen und treten damit auf Bühnen und in Jazz-Clubs auf.[1] Das Ensemble gewann im Jahre 2010 den Preis des Summerjazz-Festivals[2] der Stadt Pinneberg und trat seitdem auf Festivals, wie dem Rheingau Musik Festival[3] oder dem Schleswig-Holstein Musik Festival,[4] auf.
Im Jahr 2012 nahm es gemeinsam mit Michael Brammann ihr erstes Album Vendredi Soir auf. Im Jahr 2016 folgte ihr zweites Album The Best Things in Life Are Free.
Zunehmend arbeitete das Quartett auch mit anderen Künstlern zusammen, wie mit Martin Weiss, der Sängerin Katja Knaus (auf ihrer aktuellen CD), der North West Concert Band oder 2016 bei der Theaterproduktion „Der Jazzdirigent“ in der Oldenburger Kulturetage.[5]
Diskografie[edit | edit source]
Alben
- 2012: Vendredi Soir (Eigenproduktion, aufgenommen von Michael Brammann)
- 2016: The Best Things in Life Are Free (Eigenproduktion, aufgenommen im Noiseless Tonstudio)
Live-DVD
- Konzertmitschnitt vom 6. März 2015 in der Kulturetage, gemeinsam mit Martin Weiss und Janko Lauenberger
Auszeichnungen[edit | edit source]
- 2010: Auszeichnung in der Kategorie Swing - Jazzfest Pinneberg
Weblinks[edit | edit source]
Einzelnachweise[edit | edit source]
- ↑ Thorsten Hengst: Sinti-Swing im Lagerhaus, Weser-Kurier, 18. April 2013
- ↑ Vorlage:Internetquelle
- ↑ „Chapeau Manouche“ lässt den Swing lebendig werden, Westfälische Nachrichten, 3. September 2015
- ↑ Die Welt, 23.April 2016
- ↑ Über die Kraft der Musik. Franziska Vondrlik und Chapeau Manouche spielen „Der Jazzdirigent“, Nordwest-Zeitung, 27. Februar 2016