Claudia Buthenhoff-Duffy
Claudia Buthenhoff-Duffy (* 1959 in Stuttgart[1]) ist eine deutsche Filmregisseurin, -produzentin, Drehbuchautorin und Politikerin der Tierschutzpartei aus Berlin.[2]
Leben[edit | edit source]
Zunächst absolvierte Claudia Buthenhoff-Duffy eine Ausbildung in der Herstellung von Schmuck. Anschließend arbeitete sie als Schreinerin und im Theater.[3] Von 1989 bis 1991 studierte sie an der Freien Universität Berlin unter anderem Psychologie, Philosophie und Linguistik.[4] Zunächst arbeitete sie als Journalistin. Während dieser Zeit unterstützte sie Menschen mit Behinderungen und wirkte an einer internationalen Kampagne mit, die die Vollstreckung der Todesstrafe für den seit 1982 inhaftierten afroamerikanischen Journalisten Mumia Abu-Jamal verhinderte. Seit 2001 lebt und arbeitet sie in Berlin.[1] 2008 schrieb sie das Drehbuch für den Dokumentarfilm Komeda: A Soundtrack for a Life über das Leben des Jazz-Pianisten und Komponisten Krzysztof Komeda und führte Regie.[5][6] Darüber hinaus ist sie Mitglied der Tierschutzpartei. Anfang 2015 trat sie eine Reise nach Rumänien an, um dort eine von ihrer Partei beauftragten Dokumentation über die dortigen Straßenhunde anzufertigen. Dafür wurde sie unter anderem von ihrer Parteikollegin Bettina Jung begleitet.[7] Bereits 2013 hatte sie ebenfalls in Rumänien einen Dokumentarfilm mit dem Titel THE KILLINGS – oder wie man ein Gesetz macht gedreht.[8]
Filmographie[edit | edit source]
- Die Geschichte einer fast verlorenen Liebe, 2006, 20 Min.
- Rosemary's Music: I Remember Komeda, 2006
- Krzysztof Komeda. Soundtrack für ein Leben. Dokumentation, Deutschland, Polen, 2009, 52 Min.
- THE KILLINGS – oder wie man ein Gesetz macht, 2013, 38 Min.
Weblinks[edit | edit source]
Einzelnachweise[edit | edit source]
Vorlage:Personendaten https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Claudia_Buthenhoff-Duffy&oldid=188776214