Cristallo (Getränk)
Vorlage:Export Cristallo ist ein Schweizer Mineralwasser. Die Mineralquelle Eptingen füllt Wasser aus dem Schweizer Jura im solothurnischen Lostorf ab. Aus demselben Quellwasser stellt das Unternehmen daneben auch mehrere Softgetränke her.[1]
Geschichte[edit | edit source]
Vorlage:Hauptartikel Die schon zu Römerzeit bekannte Mineralquelle von Lostorf wurde 1412 wiederentdeckt und als Heilbad genutzt.[2]
1933 kaufte das Familienunternehmen Mineralquelle Eptingen die Quellrechte in Lostorf und gründen die eigenständige Tochtergesellschaft Mineralquelle Lostorf AG.[3] Zwischen 1933 und 2002 vertrieb diese Tochtergesellschaft das Lostorfer Mineralwasser in der Schweiz.
In den 1990er Jahren erschloss das Unternehmen weitere Quellen in Lostorf.[4] 2002 wurde die alte Römerquelle abgestellt und eine neue Quelle in Lostorf in Betrieb genommen. Damit änderte sich auch der Name des Lostorfer Mineralwassers und heisst ab diesem Zeitpunkt Cristallo. 2005 wurde die Mineralquelle Lostorf AG in die Mineralquelle Eptingen AG integriert.
Quelle[edit | edit source]
Aufgrund seines Eigendrucks von vier Bar dringt das Quellwasser in Lostorf aus 514 Meter Tiefe an die Oberfläche. Somit stammt das Cristallo aus einer artesischen Quelle. Beim Austritt ist das Mineralwasser rund 29°C warm. Zuvor fliesst es über Jahrzehnte durch den Muschelkalk des Juragebirges, weshalb es einen ausgewogenen Gehalt an Mineralien hat.[5]
Inhaltsstoffe[edit | edit source]
In dem Mineralwasser sind von Natur aus folgende Stoffe enthalten:[6]
- Sulfat: 597 mg/l
- Kalzium: 221 mg/l
- Hydrogenkarbonat: 254 mg/l
- Magnesium: 65.4 mg/l
- Natrium: 4.3 mg/l
- Chlorid: 3.3 mg/l
- Fluorid: 0.6 mg/l
- Nitrat: < 0.1 mg/l
Sorten[edit | edit source]
Das Wasser aus der Cristallo-Quelle ist erhältlich als Mineralwasser und Softgetränk:[1]
- Cristallo Mineralwasser
- Cristallo still
- Cristallo prickelnd
- Cristallo leicht
- Cristallo Softgetränke
- Cristallo Orange
- Cristallo Citro
- Cristallo Grapefruit
Weblinks[edit | edit source]
Einzelnachweise[edit | edit source]
- ↑ 1,0 1,1 Vorlage:Internetquelle
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- ↑ Basler Zeitung: In Eptingen ist Geschichte Greifbar vom 25. August 2015. Abgerufen am 10. November 2016
- ↑ Basler Zeitung vom 29.08.1991: Eptinger Mineralwasser sprudelt auch aus Lostorfer Quellen.
- ↑ Vorlage:Internetquelle
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