CristophLukas Shwaiga

From Gyaanipedia

Vorlage:Löschantragstext


CristophLukas Shwaiga (geb. 1981 in Schwarzach im Pongau, Salzburg, Österreich) ist ein österreichischer Maler, Dichter und Denker aus St. Veit im Pongau.

"Durch das Hören und Betrachten meiner literarischen und bildernischen Arbeiten durch das Publikum entstehen neue Wahrheiten." Shwaiga, 2016

Malerei[edit | edit source]

CristophLukas Shwaiga zeichnet seit Kindesbeinen an. In der Hauptschule wurde sein kreatives Interesse durch seinen Lehrer, SN-Kolumnisten und Querschläger-Frontman Fritz Messner geweckt. Jahre später studierte er an der PH Salzburg bei Karl-Hartwig Kaltner und Franz Dunzinger. Neben Studienreisen, diversen Kursen, intensivem Selbststudium weckte das Verlangen der inneren Reinigung durch die Malerei seine kreative Freiheit. Seine bildnerischen Werke bestehen meist aus vielen Schichten. An den Bildern malt er meist über Wochen, Monate, Jahre und verarbeitet verschiedenste Materialien. Im Prozess des Malens und Bilderschaffens sieht er einen mystischen Prozess der inneren Reinigung. Wenn Gedanken und Worte Probleme nicht mehr zu klären vermögen, dann greift er zu Spachtel, Pinsel und Farbtopf. 

"Meine Bilder sprechen. Die Einen lauter, die Anderen sind schüchtern leise, manche sind geerdet ruhig und manche mitteilungsbedürftig laut. Wenn ein Bild nicht mehr mit dir spricht, dann drehst du es einfach um." Shwaiga, 2015

Ausstellungen:

2007: Geburt

2017: i Treibhoits nit aus

2017: Hinter der Fassade

Literatur[edit | edit source]

CristophLukas Shwaiga schreibt seit seinem 8. Lebensjahr Tagebuch. Dieser schier unerschöpfliche Fundus an Erzählungen, Gedanken und Geschichten aus der ehrlichsten Ich-Sicht sind die Basis seiner Arbeit. Seine unendliche Neugier für alles Neue vermehrt ständig seine "Lieblingssammlung" wie er sie nennt. Als leidenschaftlicher Menschenfreund und emotionaler Geist nimmt er gerne auf, gibt aber auch gerne intensive Gefühle weiter. Seine Lyrik weist oft einen starken Lokalkolorit auf. Er verwendet oftmals den Dialekt des Salzachtalpongaues. Thematisch sind die Texte meist an die Bildserien angelehnt.

Mein Mund der Alchimist, ich liebe dich,

zu Gold lässt werden meine Worte,

doch meist vergebens, so fühlen sie sich

finden sie oft keine Tat und Orte.

(aus: Goldschnabel - Ode an den Gutmenschen)

Neben einer Reihe von lyrischen Texten, versucht sich Shwaiga an Kurzgeschichten und unmöglichen Textsorten. So beschreibt er in "Projektanleitung zur politischen Eskalation - Motto: Scheiße ist die Lage sowieso, wie kann ich was verdienen?" in Form einer Bedienungsanleitung die historischen Erkenntnisse der Geschichtslehre in Bezug auf Kriegstreiberei. Provokant mit aktuellen Bezügen, steigt er Wählern wie Politikern auf die Zehen.

Prosa:

2016: Dein Geschenk ist mir zu schwer

2016: Projektanleitung zur politischen Eskalation

2017: Der Zaungast

Lyrik:

2017: Goldschnabel, i Treibhoits nit aus, Geh like mi am Orsch, Wahrheitshalter, Vertrauenswaage, Wia am Bam fühl i mi, Oase, Polarstern, Starborz

Philosophie[edit | edit source]

Seine "Wahrheiten zur Friedlichen Freiheit" stehen im Mittelpunkt seiner Arbeiten. "Verrückt ist der, der glaubt normal zu sein." und 11 weitere Gedanken werden vor allem Online auf social-media Plattformen geteilt und diskutiert. Weiters werden sie auf Friedensworkshops verwendet. Er lädt das Publikum auf seinen Vernissagen und Lesungen ein zu diskutieren, an den Wahrheiten weiter zu arbeiten und hängt diese Gedanken immer wieder auf und freut sich, sich geirrt zu haben.

Quellen[edit | edit source]

http://samnoa.wordpress.com - Blog

https://www.meinbezirk.at/pongau/lokales/mystische-bilder-lockten-viel-kunstinteressierte-ins-seelackenmuseum-d2073947.html

Interview mit dem Künstler (13. April 2017)