Deutscher Whisky

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Die deutschen Whiskybrennereien sind zum größten Teil Klein- und Kleinstbrennereien. Derzeit (2016) erzeugen ca. 150 Brennereien Whisky in Deutschland. Viele davon produzieren auch andere Brände oder betreiben die Whiskyproduktion in kleinen Mengen als Nischen- und Nebengeschäft.

Übersicht[edit | edit source]

  • Sonnenschein Single Malt Whisky wurde einmalig 1989 in Witten von der Destillerie Sonnenschein produziert.
  • Die Schlitzer Destillerie in Schlitz produziert unter anderem Glen Slitisa Single Wheat Whisky.[1]
  • Die Mönchguter Hofbrennerei zur Strandburg in Alt Reddevitz auf Rügen produziert seit 2006 Single Malt.[2]
  • Die Badische Staatsbrauerei Rothaus produziert seit 2006 kleine Mengen unter dem Namen Black Forest Single Malt[3]
  • Hammerschmiede Spirituosen in Zorge stellt seit 2005 den Whisky Glen Els her.
  • Die Brauerei Neunspringe in Worbis verkauft seit 2016 unter dem Namen "Number Nine Spirituosen Manufaktur GmbH" den Whisky The 9 Springs.
  • Die Spreewälder Feinbrand & Spirituosenfabrik in Schlepzig präsentierte 2007 Sloupisti.[4]
  • Die Westerwälder Brennerei Birkenhof verkauft seit 2008 Whisky unter dem Namen Birkenhof Fading Hill.
  • Die Brennerei Anton Bischof in Wartmannsroth stellt einen Rhöner Whisky her.
  • Seit 2001 wird in der Brennerei Höhler in Aarbergen der Whesskey hergestellt.
  • In der Brennerei in Wincheringen-Bilzingen wurde im Januar 2006 Roggen-Whisky gebrannt.
  • In Owen gibt es drei Destillerien: Bei den Brennern Christian Gruel und Thomas Rabel wird Grain Whisky aus Weizen und Gerstenmalz gebrannt; Rabel brennt auch einen Dinkel-Whisky, die Bellerhof-Brennerei verwendet zusätzlich Roggen.
  • In Unterlenningen stellt Andreas Bosch Dinkel-Whisky her.
  • Im Gasthof Lamm in Unterjesingen wird Whisky gebrannt.
  • Die Brennerei Zaiser[5] in Köngen stellt Whisky her.
  • Im Hofgut Aglishardt in Römerstein wird seit 2003 Whisky gebrannt.
  • Die Brennerei Fink in Nellingen brennt aus Dinkel und Weizen verschiedene Finch Whiskys. Auch die alte Getreideart Emmer wird zu Whisky gebrannt.
  • Die Kleinbrennerei Fitzke[6] in Broggingen erzeugt Schwarzwälder Whisky[7]
  • Die Brennerei Schraml[8] in Erbendorf verkauft seit 2006 Whisky mit dem Namen Stonewood 1818.
  • Robert Fleischmann in Eggolsheim stellt seit 1983 unterschiedliche Whiskys her.
  • Die Hausbrauerei Altstadthof in Nürnberg bietet seit 2011 Organic Single Malt als Ayrer´s Red an.
  • Die Bärwurzerei Liebl in Bad Kötzting stellt seit 2006 den Single Malt Coillmór her.
  • Der Malt Whisky Slyrs aus der Slyrs Brennerei aus Schliersee ist seit 2002 erhältlich.[9]
  • Seit 2008 brennt die Altbierbrauerei Uerige aus Düsseldorf den Uerige Whisky.[10]
  • Die Brennerei Bachgau-Destille in Radheim stellt einen Bachgau-Whisky her.
  • In Zeilitzheim wird seit 1999 in Destille Mößlein Single Malt und Grain Whisky gebrannt.
  • 2010 wurde Berliner Whisky von der Brauerei & Brennerei Eschenbräu eingelagert.[11]
  • In der ehemaligen DDR gab es bis zur Wende die beiden Sorten VEB Bärensiegel und Der Falckner[12]. Letzterer wurde danach zu Edel Falck umbenannt und schließlich seine Produktion eingestellt. Restbestände werden noch als Raritäten gehandelt[13].
  • Bodensee Whisky wird von der Brennerei Senft in Salem (Baden) hergestellt.
  • Seit 2014 vermarktet die Brauerei Vogelbräu in Karlsruhe-Durlach ihren Whisky.
  • Doinich Daal – Blackforest wird seit 2002 in der Dürr Brennerei im Teinachtal hergestellt.[14]
  • Die Brennerei Ziegler bietet einen Single Malt Whisky unter dem Namen Ziegler - Aureum 1865 - Fassstärke aus dem Jahr 2008 an.
  • Die Kinzigbrennerei im Badischen Biberach hat derzeit mindestens 6 Whiskysorten aus Eigendestillation im Sortiment.[15]
  • Die Höllberg Brennerei in Oberkirch im Schwarzwald produziert seit einigen Jahren den Höllberg Black Forest Whisky.[16]

Weblinks[edit | edit source]

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Einzelnachweise[edit | edit source]