Eisenbahnunfall von Jittala

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Der Eisenbahnunfall von Jittala war die Frontalkollision zweier Züge am 5. März 1940 bei Jittala, südlich von Tampere, in Finnland. 21 Menschen starben.

Unfallhergang[edit | edit source]

Mit einem Zug sollten Zivilisten vor den Folgen des Finnisch-Sowjetischen Winterkrieges nach Schweden in Sicherheit gebracht werden. In der Gegenrichtung war auf der eingleisigen Strecke ebenfalls ein Zug unterwegs. Es herrschte dichtes Schneetreiben. Der Lokomotivführer des zweiten Zugs übersah ein „Halt“ gebietendes Signal, das ihn in einer Ausweichstelle zurückhalten sollte. Daraufhin kollidierten die Züge.[1]

Folgen[edit | edit source]

21 Menschen starben, darunter 16 Kinder und zwei Mütter.[2]

Literatur[edit | edit source]

  • Peter Semmens: Katastrophen auf Schienen. Eine weltweite Dokumentation. Stuttgart 1996, ISBN 3-344-71030-3.

Einzelnachweise[edit | edit source]

  1. Semmens, S. 102.
  2. Semmens, S. 102.