Eva-Maria Geisler

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Vorlage:Export Eva-Maria Geisler (* 29. Januar 1936 in Dresden; † 12. Juni 2005 in Wien) war eine deutsch-österreichische Malerin, Grafikerin und Illustratorin.

Leben[edit | edit source]

Von 1953 bis 1954 studierte Eva-Marie Geisler an der Kunstakademie Dresden, ein Jahr später folgte die Flucht nach West-Berlin. Von 1955 bis 1960 studierte sie an der Hochschule für bildende Künste Berlin und richtete 1956 eine Ausstellung der während eines Auslandssemesters entstandenen Bilder in Castellammare di Stabia (bei Neapel) aus. 1966 gestaltete sie eine Ausstellung mit in Paris entstandenen Bildern im Maison de France in Berlin. Eva-Maria Geisler war bis 1980 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler*innen Berlin.[1]

1986 zog Geisler nach Wien, seit 1986 war sie österreichische Staatsbürgerin.

Seit 2000 arbeitete sie an der Poetenserie für die Grazer Autorinnen Autorenversammlung (GAV).

Familie[edit | edit source]

Aus der Ehe mit dem Architekten Albrecht Wagner entstanden die drei Kinder (* 1964, 1967 und 1969).[2] Aus der zweiten Ehe mit dem Schriftsteller Gerald Bisinger (1936–1999) stammt der Sohn Johann August. Zuletzt war sie mit dem Schriftsteller Andreas Okopenko liiert.[3]

Ausstellungen (Auswahl)[edit | edit source]

Beteiligungen[edit | edit source]

Seit 1958 war Geisler an zahlreichen Ausstellungen beteiligt, vor allem in Berlin und Wien.[4]

  • 1972–84: Alljährliche Beteiligung am 1. Mai-Salon Berlin
  • 1981: Technische Universität Berlin: Von der Residenzstadt zur Industriemetropole
  • 1989–92: Alljährliche Beteiligung an der Fluxusausstellung im Fluxeum Wiesbaden
  • Illustrationen zu 4 Büchern von Gerald Bisinger (bei Hugo Hoffmann, Atelier Handpresse Berlin)

Einzelausstellungen[edit | edit source]

  • 1966: Maison de France, Berlin
  • 1968: Galerie Europa, Berlin
  • 1977: Galerie Chobot, Wien
  • 1980: Galerie Wewerka, Berlin
  • 1988: Literaturhaus Berlin
  • 1988: Galerie Hartmann, Wien
  • 1988: Atelier 96, Wien
  • 1992: Ungarischer Schrifstellerverband, Budapest
  • 1994: Pressehaus, Wien
  • 1996/97: Literarisches Quartier/Alte Schmiede, Wien
  • 2005: Literaturhaus Wien: Porträts von Mitgliedern der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung

Literatur[edit | edit source]

  • Geisler, Eva Maria. In: Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 20. Jahrhunderts, I–IV, W. 1985–86. Erg.-Bd. I, 1991.
  • Eva-Maria Geisler: 25 Portraits von Dichterinnen und Dichtern der GAV. Druckerei Friedrich, Linz 2004.
  • Ditha Brickwell: 7 Leben: Poetische Frauenbiographien aus dem Jahrhundert der Kriege. Freimut und Selbst, Berlin 2005, ISBN 978-3-937378-07-7.

Weblinks[edit | edit source]

Einzelnachweise[edit | edit source]

  1. Friedhelm Schulz: Geisler, Eva-Maria. Important artists – Künstler des 20. Jahrhunderts; Stand: 25. Februar 2009.
  2. Biografie von Eva-Maria Geisler bei der Grazer Autorinnen Autorenversammlung
  3. Gerhard Jaschke: Eva-Maria Geisler. Initiative zur Förderung unheimlicher Kunst, Kultur am Aichhof.
  4. Eva-Maria Geisler – Porträts von Mitgliedern der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung. Eintrag bei literaturhaus.at

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