Fares Nichadowitsch Kilsije

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Fares Nichadowitsch Kilsije

Fares Nichadowitsch Kilsije (Vorlage:RuS; * 4. Juni 1968[1]) ist ein russischer Unternehmer und Vorstandsvorsitzender von Creon Energy.

Biografie[edit | edit source]

Kilzie beendete im Jahr 1993 ein Studium mit Schwerpunkt Biochemie an der Medizinischen Universität in Krasnodar. Im Oktober desselben Jahres begann er als Abteilungsleiter in der Moskauer Filiale der ANAS GROUP zu arbeiten und wurde 1995 Unternehmensleiter. Seine Aufgaben bestanden in der Auswertung des Wettbewerbs und der Wettbewerbsfähigkeit der Chemieproduzenten auf Länderebene, in den russischen Regionen und Ländern Mittel- und Osteuropas, sowie in der Erstellung von Berichten über die Bedingungen und Perspektiven der Entwicklung von internationalen Chemieunternehmen.[1]

Kilzie wurde im Februar 1996 zum Exekutivdirektor von FABA CHEMICALS ernannt. Dort leitete er die Entwicklung und Implementierung von Projekten im Bereich der direkten Lieferungen von Rohstoffen aus Russland und der GUS-Länder in die EU, organisierte Projektfinanzierungen sowie die Versicherung von Projektrisiken in Russland.[1]

Kilzie wurde 2000 Vorstandsvorsitzender des Moskauer Beratungsunternehmens ZAO «Creon». Seit Mai 2012 ist er Präsident des Unternehmens ZAO «Creon Energy».[1]

Fares Kilzie spricht fließend Russisch, Englisch, Deutsch, Arabisch und Spanisch; er ist verheiratet und hat vier Kinder.[1]

Berufserfahrung[edit | edit source]

Die von Fares Kilzie geleitete Firmengruppe «Creon Energy» ist offizieller Berater des föderalen Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung der Russischen Föderation insbesondere in Fragen rund um die Klassifizierung von Helium und Flüssiggas, was als Grundlage für die Zoll- und Preisregulierung dient.[2]

Im Jahr 2007 hat Creon Energy mit Unterstützung von der russischen Regierung ein nationales Programm zur Begleitgasnutzung entwickelt und organisierte dazu einen ersten Kongress - eine Plattform für die Nutzung des Gases als Rohstoff für die petrochemische Industrie in Russland.

«Creon Energy» berät und betreibt den Bau einer Methanol-Produktionsanlage. Dabei handelt es sich um eine Anlage des Unternehmens «NGSK» in Ust-Luga im Leningrader Gebiet.[3]

Zusammen mit dem WWF bewertete «Creon Energy» unter Kilzie die Öl- und Gasunternehmen der Russischen Föderation hinsichtlich ihrer ökologischen Verantwortung bewertet - eine Bewertung im Rahmen des «Common sense»-Programmes. Bewertet wurden 19 führende Unternehmen, gemessen an Erdölumsätzen und Erdgasproduktion. Der Rating-Wert wurde anhand von 28 Kriterien für jedes Unternehmen berechnet. Die Spitzenplätze belegten diesen Berechnungen zufolge die Unternehmen «Surgutneftegas», «Sakhalin Energy» und «Gazprom».[4][5]

Darüber hinaus organisierte die «Creon Energy»-Gruppe unter der Leitung von Kilzie das nationale Forum «Plastik in Russland» für Unternehmen aus der Kunststoffindustrie und gründete eine Auszeichnung mit demselben Namen. Ziel ist es, Unternehmen der russischen Kunststoffindustrie zu fördern. Das erste jährliche Forum wurde mit Unterstützung des Ministeriums für Industrie und Handel der Russischen Föderation und des Analysenzentrums der Regierung der Russischen Föderation durchgeführt. Kilzie stellte fest, dass die Verarbeitung von Polymeren zu einer Stütze für die Entwicklung der russischen Industrie werden kann.[6][7]

«Creon Energy» organisiert jährlich mehr als vierzig internationale Konferenzen. Diese widmen sich Themen wie der Herstellung und Verarbeitung von Kohlenwasserstoff-Rohstoffen sowie der Herstellung von Polymeren und der Entwicklung von Agrochemikalien.[8][9][10]

Weblinks[edit | edit source]

Einzelnachweise[edit | edit source]

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