Fritz Schmolling

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Fritz Schmolling (* 10. März 1886 in Kolberg; † nach 1930) war ein deutscher Marineoffizier und U-Boot-Kommandant im Ersten Weltkrieg.

Friedrich Schmolling war der zweite Sohn des Stabsarztes Max Schmolling (1849–1910) und dessen Ehefrau Flora Eisermann (* 1863 in Frankfurt a. d. Oder). 1904 begann er seine militärische Laufbahn als Seekadett, ein Jahr später wurde er Fähnrich. 1908 Leutnant, 1910 Oberleutnant zur See, wurde Schmolling 1915 zum Kapitänleutnant ernannt.

Er kommandierte ab Mai 1917 das U-Boot U 75 und versenkte ein norwegisches und drei britische Schiffe. Im Dezember lief sein Schiff nördlich von Terschelling auf eine Mine und sank. Mit sieben weiteren Kameraden konnte sich Schmolling retten und wurde von dem Frachter Nordstern aufgenommen. 31 Seeleute ertranken.

Fritz Schmolling wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet.

Sein weiterer Lebenslauf ist noch zu erforschen.

Literatur[edit | edit source]

  • Deutsches Geschlechterbuch. Bd. 25, Görlitz 1913, S. 399. (Digitalisat)
  • Jürgen Prommersberger: Die grauen Wölfe des Kaisers. Deutsche U-Boote von den Anfängen bis 1918. 2016, ISBN 978-1530214532.

Weblinks[edit | edit source]

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